Einladende Lobbys, gemütliche Zimmer und eine entspannte Atmosphäre machen unsere Hotels zu Wohlfühlorten mit Wohnzimmer-Vibes. Dahinter steckt ein Team, das meist unbemerkt beeindruckt: das Housekeeping! Heute werfen wir einen Blick hinter die Kulissen und begleiten die Menschen, die tagtäglich mit viel Einsatz dafür sorgen, dass sich unsere Gäste rundum wohlfühlen – inklusive Insider-Tipps. ;-)
Der Tag im Hotel Schani Wien Hauptbahnhof beginnt früh. Um 7:30 Uhr versammeln sich Ivana und ihr Housekeeping-Team. Seit 2015 ist Ivana Housekeeping Managerin und führt ihr Team mit Leidenschaft, Know-How und Herz. Es wird gelacht, noch schnell ein Kaffee geholt – und dann geht’s an die Einteilung: Wer übernimmt welche Zimmer, welche Aufgaben stehen an? Kurz darauf die Übergabe mit der Rezeption: Welche Zimmer sind bereits frei, wo kann das Team direkt loslegen? Ein Nicken hier, ein Lächeln dort. Die Stimmung ist gut, fast familiär. Der Tag kann beginnen.
Die Reinigungslisten werden verteilt, die Teams starten auf den Etagen – und schon rollen die ersten Wäschewagen über den Flur. Währenddessen wird die frische Wäsche verräumt, was je nach Lieferung schon einmal bis zu zwei Stunden dauern kann. Danach wird die Bestellung für den nächsten Tag vorbereitet, denn Organisation ist hier alles.
Dann die erste kurze Zwischenkontrolle. Ein Zimmer ist fertig. Das Bett: faltenfrei. Der Boden: blitzblank. Das Bad: glänzt. Es sieht so mühelos aus, und doch steckt hinter jedem Detail Präzision und Routine.
In der Lobby wird es jetzt so richtig gemütlich, denn das Team setzt sich für das gemeinsame Frühstück zusammen. Nach der wohlverdienten Pause und der notwendigen Stärkung geht’s weiter mit den sogenannten Bleibern: Gäste, die mehrere Nächte bleiben, deren Zimmer aber trotzdem gereinigt werden. Wer hat den Türhänger an die Tür gehängt und möchte eine Reinigung? Wo schlafen die Gäste noch?
Zimmer 621 steht auf der Anreiseliste, ab 15:00 Uhr kann eingecheckt werden. Kein gewöhnliches Zimmer – eine Maisonette, mit Schlafbereich auf der oberen Ebene, erreichbar nur über eine Leiter. Eine kleine Herausforderung, aber für unsere Housekeeper:innen kein Problem. Ein Bett frisch zu beziehen, dauert im Schnitt nur drei Minuten – sehr schnell also, aber mit Auge fürs Detail. Keine halbe Stunde später strahlt das Zimmer und ist nach einem finalen Check auch wirklich bereit für die nächsten Gäste.
Schauen wir rüber ins Hotel Schani UNO City mit 202 Zimmern. Hier ist alles etwas größer, etwas geschäftiger – und das Housekeeping-Team mittendrin. Allein im August 2025 gab es über 1.500 Abreisen und 969 Bleiberreinigungen. Das heißt: rund 3.700 Handtücher, 4.900 Badetücher und 1.490 Badematten wurden gewechselt.
Doch Housekeeping ist weit mehr als Betten machen und Handtücher wechseln. Im Hintergrund läuft ein kleines logistisches Meisterwerk, denn jeden Tag werden auch:
Im Hotel Schani UNO City gehört auch die Pflege der rund 200 Pflanzen zur Arbeit unseres Housekeeping-Teams dazu. Gut, dass Katazyna und ihre Kolleg:innen nicht nur ein Auge fürs Detail, sondern auch einen grünen Daumen haben!
Der Gast aus Zimmer 320 steht an der Rezeption und fragt nach zusätzlichen Kleiderbügeln. Kein Problem – das Housekeeping-Team ist sofort zur Stelle. Oben auf den Etagen herrscht Endspurt-Stimmung. Die letzten Zimmer werden kontrolliert, Spiegel geputzt, Vorhänge zurechtgezogen. Die benutzten Reinigungstücher wandern direkt in die Waschmaschine, Wäschewagen werden für den nächsten Tag befüllt. Erst wenn alles perfekt ist, ist Feierabend. Ein Blick auf die Fitnessuhr zeigt: 23.000 Schritte.
Am Ende des Tages haben wir Ivana noch nach ihren besten Tipps für zuhause gefragt. Ihr Favorit: Den Stöpsel im Waschbecken reinigt man am besten mit einer Zahnbürste – die kommt auch in die kleinsten Rillen. Ein einfacher, aber wirkungsvoller Trick, der zeigt: Erfahrung macht den Unterschied.
Ohne unser Housekeeping-Team gäbe es keine frischen Betten, keine glänzenden Bäder und keine sauberen Böden. Housekeeping ist aber viel mehr als Putzen und Aufräumen! Unsere großartigen Teams sorgen tagtäglich mit viel Einsatz und Liebe zum Detail dafür, dass jeder Aufenthalt besonders wird.
Mit dem Federwisch im Einsatz läuft’s wie g’wischt. ;)
= Staubwedel
Fotos: © Christine Miess, Schani Hotels/Gregor Hofbauer